Samstag, 23.02.
Weiterfahrt Richtung Westen mit einem Abstecher zum „Porongurup“-Nationalpark, ca. eine halbe Stunde nördlich von Albany. Dort führt ein Weg von einer Stunde zum „Castle Rock“ mit dem „Granite Skywalk“ und dem „Balanced Rock“. Der Skywalk führt durch schmale Felsspalten, die man mit Hilfe von Steigeisen durchklettert, und über eine Steigleiter auf einen Aussichts-Stahlsteg auf dem „Castle Rock“. Nebenan steht eine „balancierende“ Felskugel. Über den Ort Mt. Barker ging es dann wieder an die Küste nach Denmark auf den „Rivermouth Caravan Park“. Die dortige Flussmündung hat eine Lagune vor dem Sandstrand des Ozeans gebildet und ist die Heimat vieler Pelikane.
Sonntag, 24.02
Westlich von Denmark liegt der „William Bay“-Nationalpark nit den markanten „Elephant Rocks“ und dem wunderschönen Strand „Greens Pool“, der durch vorgelagerte Felsenriffe vor der starken Brandung geschützt ist. Dort legten wir eine längere Sonnenbad- und Schwimm-Pause ein, bevor es weiter ging auf einen Campingplatz an der „Peaceful Bay“.
Montag, 25.02.
Hinter Walpole entfernt sich die Straße wieder etwas von der Küste und man gelangt zum „Valley of the Giants“ mit dem „Tree Top Walk“. Dort führt eine abenteuerliche Stahlkonstruktion auf ca. 40 m Höhe durch die Baumwipfel der „Red Tingle Trees“, einer von vielen Eukalyptus-Arten Australiens, die bis zu 70 m hoch werden. Gleich nebenan gibt es einen weiteren Weg zwischen diesen Baumriesen, die an der Basis einen Umfang von 20 m haben können, und z. T. „Tunnel“ bilden, durch die man hindurch gehen kann. Auf einer Stichstraße fuhren wir nochmal an die Küste auf einen einfachen Campingplatz nahe des kleinen Ortes „Windy Harbour“, der seinem Namen alle Ehre machte.
Dienstag, 26.02.
Von „Windy Harbour“ ist es nur eine kurze Fahrt bis zum „Point D’Entrecasteaux“ im gleichnamigen Nationalpark mit seiner von Wind und Wellen zerzausten und zerfressenen Felsküste, aber auch einigen schönen, größtenteils unberührten Sandstränden. Wieder zurück im Landesinneren bestiegen wir nahe von Pemberton den „Gloucester Tree“, der auf 53 m Höhe eine Aussichtsplattform besitzt, die es mit ihrem Ausblick über die Baumwipfel ermöglicht, Buschfeuer frühzeitig zu erkennen. Als „Leiter“ dienen dazu 153 spiralförmig in den Baumstamm eingetriebene Stahlstangen, die man ohne Sicherung zum Erreichen der Plattform erklimmen muss. Der anschließend noch besuchte „Beedelup Waterfall“ war leider nur ein Rinnsal. Wir schafften es noch bis an die Westküste in den „Hamelin Bay Holiday Park“.