Mittwoch, 27.02.
Auf dem Weg Richtung Augusta besuchten wir einen etwas heruntergekommenen Park mit Holzskulpturen. Südlich des Ortes Augusta liegt das „Cape Leeuwin“, der südwestlichste Punkt Australiens. Hier treffen der Indische Ozean und das Südpolarmeer aufeinander. Wir nahmen an einer interessanten Führung auf den dortigen Leuchtturm teil. In der Nähe unseres Campingplatzes in Augusta konnten wir am dortigen Inlet des „Blackwood River“ einen Adlerrochen in Ufernähe beobachten.
Donnerstag, 28.02.
Im langgezogenen „Leeuwin Naturaliste National Park“ gibt es auch viele Tropfsteinhöhlen. Eine der interessantesten ist die „Jewel Cave“, die nicht nur wegen ihrer schönen Tropfsteingebilde und großen Hallen, sondern auch aufgrund der Knochenfunde inzwischen ausgestorbener Tiere besuchenswert ist. Bei „Hamelin Bay“ kommen in der „Eagle Ray“-Bucht häufig Adlerrochen bis an den Strand, die sich z. T. sogar füttern lassen. Obwohl diese Stachelrochen („Stingrays“) einen giftigen Stachel besitzen, ist dort angeblich noch niemand gestochen worden. Wir checkten für 2 Tage im „Margaret River Tourist Park“ ein.
Freitag, 01.03.
Bei “ Surfers Point“ gibt es mehrere Strände mit unterschiedlich hoher Brandung, so dass für jeden Surfer, ob Anfänger oder Profi, die richtigen Wellen dabei sind.
Samstag, 02.03.
Richtung Dunsborough fährt man durch die „Margaret River“-Weinregion, in der viele Rebstöcke mit Netzen bedeckt sind. Den Caravanpark in Dunsborough buchten wir wieder für 2 Tage. Nachmittags ging es noch auf die „Cape Naturaliste“-Halbinsel mit ihren vielen wunderbaren Sandstränden. Wir verbrachten 2 Stunden an der „Eagle Bay“. Später schauten wir uns noch eine öffentliche Kunstausstellung im Stadtpark von Dunsborough an mit vielen z. T. kuriosen Skulpturen aus verschiedensten Materialien.
Sonntag, 03.03.
Die „Cape Naturaliste“-Halbinsel lockte uns ein zweites Mal. Der Leuchtturm am Ende der Straße war leider wegen Renovierung geschlossen. Stattdessen machten wir eine Wanderung von 1,5 Stunden um das Kap. Nach dem Besuch eines herrlichen Aussichtspunktes und einer Pause in einem Cafe an der wunderschönen und beliebten „Bunker Bay“, ließen auch wir uns dort am Strand nieder.