Montag, 2. – 3. Juli

Montag, 2. Juli
Es hatte die ganze Nacht geregnet und auch morgens noch nicht aufgehört. Wir überlegten weiter zu fahren, wollten vorher aber noch die „Finch-Bay“, einen schönen Sandstrand besuchen. Dort kam plötzlich die Sonne heraus , nachdem wir vorher naß geregnet wurden. An Baden dachten wir aber nicht, da es hier viele gefährliche Salzwasserkrokodile gibt, die von den Flüssen auch ins Meer ausweichen und durch die Buchten schwimmen.

Dies bestätigte uns auch eine nette junge Frau aus Cooktown, die mit drei Kindern und zwei Hunden ebenfalls am Strand unterwegs war.

Wir buchten jedenfalls noch eine Nacht auf dem City-Campingplatz. Nach einem Rundgang durch die Stadt

Diese Stufen wurden anläßlich des Besuches der Queen Elisabeth in den 70er Jahren gebaut. Sie hielten auch für nicht blaublütiges Fußvolk.


ging es mit dem Auto auf den „Grassy Hill Lookout“, von dem man einen schönen Blick auf Cooktown,
das Meer und die Lagune hatte.

Auf diesem Hügel soll damals auch James Cook gewesen sein und zum ersten mal ein Känguruh gesehen haben.

Wir unternahmen danach noch eine schöne, aber anstrengende Wanderung durch den Botanischen Garten

bis zur „Cherry Tree Bay“, einer wunderschönen einsamen Sandstrandbucht

und zurück zur „Finch Bay“.
Der Tag war zwar windig, aber sonnig und schön warm.

Dienstag, 3. Juli
Es war sehr windig. Beim Frühstück hatten wir einen Gast: eine Stabheuschrecke, etwa 15cm lang, die offenbar im Auto mitfahren wollte.


Wir hätten sie auch gerne mitgenommen, weil sie Mücken frisst.
Es ging zurück nach Süden bis Port Douglas. Kurz hinter Cooktown machten wir noch einen Abstecher zu „Keatings Lagoon“, einem ausgedehnten Süßwassersee, der größtenteils mit Wasserlilien übersät war.


Auch hier galt: Vorsicht vor Krokodilen.