28.05-31.05 Blue Mountains

Montag, 28. Mai
Es war eine kalte Nacht, gegen 8.30h aufgestanden. Wasser in der Mikrowelle für Tee und Kaffee erhitzt. Vor zwei Tagen war die Gasflasche leer, nach dreimal Kaffeekochen: Urlaub… Dann in den Aufenthaltsraum, genauso kalt wie draußen vor dem Campervan. Aber immerhin Internet, wenn auch recht langsam. Wir mussten einige Dinge regeln und dann noch zur „Tollstation“ wegen der benutzten Mautstraßen anrufen. Welch ein Umstand, klappte aber irgendwie. Wird wohl noch zweimal vorkommen. Mautstrassen gibt es in Sydney, Brisbane und Melbourne.
Es war schon wieder 12.00h, als wir den Platz verließen. Erst zum Blackheath- Infocenter, dann zum „Pulpit Rock Lookout“ auf einer Felsnase mit einer tollen Aussicht. Danach zum „Govetts Leaf Lookout“ und Abstieg ins „Grose Valley“ bis zum Fuße des Wasserfalls. Eine sehr interessante, anstrengende Strecke, die längs der Steilwand führte. Aufstieg für uns eine Stunde. Auf dem Campingplatz zurück heiß geduscht, Salat im Camper gegessen, da es draußen zu kalt war.

Dienstag, 29.05.
Aufbruch zur nächsten Tour: „Wentworth Falls“ . Der geplante Rundweg war leider nicht möglich, da der Weg im Tal gesperrt war wegen Steinschlaggefahr. Bis zum Fuß des Wasserfalls heruntergestiegen und wieder hinauf. Schließlich noch zum anderen Ende des geplanten Weges gefahren, :“Queen Viktoria Lookout“ und Wasserfall. Auch dort bis zum Fuß des Wasserfalls hin und zurück gegangen (viele Stufen, sehr anstrengend) unsere Knie wollten danach keine Stufen mehr sehen. Anschließend langwierige Rückfahrt aus den „Blue Mountains“ durch den Norden von Sydney bis zum Caravanpark in Toowoon Bay.
Ankunft 5 Minuten vor Toresschluß (18h) – optimales timing.In einer Thailändischen Nudelbar Reispfanne gegessen. Portionen sehr reichlich, je eine Hälfte mitgenommen fü den nächsten Tag.

Mittwoch 30.05.
Fahrtag: Richtung Norden nach „Nambucca Heads“ auf den Campingplatz „Ingenia Holidays White Albatros“. Erstmals Urlaubsfeeling: Palmen, Meer, toller Wolkenhimmel, bemalte Wellenbrecher am Pazifik, mild, aber windig.
Der erste Campingplatz, auf dem sich ein Restaurant befand; wir nutzten es und beschlossen noch einen Tag länger zu bleiben.

Donnerstag, 31.05.
Ausflug zum „Dorringo Nationalpark“. Teilweise sehr enge einspurige Srraßen. Wanderung 2,5Std. durch einen wunderbaren Regenwald mit zwei schönen Wasserfällen und einer kleinen Hängebrücke über den Fluss. Abends, wieder im Restaurant, lange mit einem netten aus Schottland eingewanderten Australier unterhalten.