Samstag 16. – Sonntag17. Juni

Samstag, 16. Juni
6h aufgestanden.Känguruhs und Wallybies waren schon am Strand



Ein Mitarbeiterin des Nationalparks klärte die vielen Leute, die sich das Spektakel ansahen über das Verhalten der Tiere und wie man sich selber verhalten sollte, auf. Zusätzlich erfreute uns ein schöner Sonnenaufgang.


Wir hatten noch einen zweiten Tag gebucht um noch einige Wanderungen unternehmen zu können. Zuerst ging es bei Ebbe am Strand entlang, auf eine Halbinsel, die bei Flut wie eine Insel wirkt. Dann den Berg hinauf zu einigen schönen Aussichtspunkten auf`s Meer mit Schildkröten
und die Badebuchten.
Danach wurde eine Pause mit Baden im Meer und im Pool eingelegt.

Nachmittags suchten wir noch einen Walkingstreck durch vier unterschiedliche Vegetationszonen auf.

Sonntag 17. Juni
Auch heute wieder früh aufgestanden um die Känguruhs am Strand zu beobachten.
Unser nächstes Ziel war der „Eungella Nationalpark“, der dafür bekannt ist dass man dort die beste Chance hat Schnabeltiere ( Platypus)…( das die weiblichen Tiere Platypussi heißen ist übrigens ein Gerücht ) zu sehen.

Es gibt dort nur ein einfaches Buschcamp ohne Strom das man online buchen und bezahlen muss, was gar nicht so einfach war.

Zuerst gingen wir durch einen schönen Regenwald am Fluß entlang und hatten das Glück schon am frühen Nachmitttag ein Schnabeltier zu sehen, was normalerweise erst am Abend zu beobachten ist. Schnabeltiere sind eigenartige Tiere, sehen ein bischen aus wie Bieber mit breitem Entenschnabel, die unter Wasser nach Kleingetier wie Würmern und Schnecken suchen. Ab und zu müssen sie auftauchen um Luft zu holen was man vorher an den aufsteigenden Luftblasen erkennen kann. Sie sind neben dem Schnabeligel die einzigen eierlegenden Säugetiere.
Zurück auf dem Campingplatz und ein Stückchen weiter den Fluss hinunter konnten wir zwei weitere Tiere dieser merkwürdigen Spezies sichten.

Da der Nationalpark in den Bergen liegt wurde es gegen Abend sehr kalt.