Samstag 14. – Mittwoch 18. Juli

Samstag, 14.Juli
Das nächste Ziel hieß „South Mission Beach“ an der Cassowary Coast. Dort sollte man auch Kasuaren begegnen können. Unterwegs besuchten wir bei den „Babinda Boulders“, eine idyllisch gelegen Badebucht, die zum Schwimmen einlud.

Babinda Boulders
Babinda Boulders

Das Wasser war allerdings recht kalt, ich schaffte es immerhin bis zu den Knieen hineinzugehen. Der nächse Stop hieß „Josephine Falls.“ Ein kurzer Rainforest-Walk zu einem Wasserfall und zu Kaskaden, die schon von einigen Leuten als Rutschbahn mit Pool genutzt wurden.
Josephine Falls
Babinda Boulders

In South Mission Beach checkten wir im „Beachcomber Coconut Holiday Park“ ein, der direkt an einem tollen kilometerlangen Sandstrand gelegen ist.

Sonntag, 15.Juli
Ein ausnahmsweise mal recht ruhigerTag für uns. Wir waren am Strand,

mittags spielte ein Mann mit Gitarre gute, aber recht laute Musik an der Rezeption. Nachmittgs tauchte dann wirklich ein erwachsener Cassowary mit seinem Kind/Küken am Campingplatz auf wohl in der Hoffnung etwas Essbares dort auftreiben zu können. Füttern ist allerdings bei Strafe verboten.

Bei Kasuwaren/Cassowary`s wird der Nachwuchs immer von den Vätern betreut.

Wir verlängerten unseren Aufenthalt nochmals und buchten für Montag einen Ausflug nach „Dunk Island“

Montag, 16. Juli
Um 10 Uhr ging das Boot vom „Woongaling Beach“ nach „Dunk Island“. Kurz zuvor noch Maske und Schnorchel ausgeliehen. Überfahrt dauerte nur 10 Minuten bei ruhiger See. Schönen Sandstrand mit vielen Muscheln entlang gegangen.

Dunk Island

Kordula mit Kokosnuß

Muscheln liegen lassen, da wir noch den unvermeidlichen Walkingtrack zum Mt. Kootaloo – 271m hoch – gehen wollten.
Durch den Zyklon 2011 zerstörte Ferienhäuser

Oben erhielten wir für unsere Mühe einen schönen Ausblick auf die umliegenden Inseln und den Strand.

Auf dem Rückweg sahen wir eine fette hässliche Aga-Kröte, die in Australien zur Plage geworden ist.
Aga Kröte

Es folgte ein kurzer Spaziergang zum „Muggy Muggy Beach“, einem abgelegenen Starnd mit Palmen, wo auch Schnorcheln möglich war. Dieses war allerdings ziemlich enttäuschend.
Muggy Muggy Beach

Auf dem Campingplatz ging am späten Nachmittag wieder der Cassowary-Vater mit seinem Jungen umher.

Dienstag, 17. Juli
Wir waren startklar zum Aus-checken, beschlossen aber dann spontan, noch einenTag zu verlängern, weil das Wetter wesentlich besser aussah als vorhergesagt. Wir wollten auch noch einen kleinen Spaziergang zu einem schönen Strand weiter südlich machen. Daraus wurde dann allerdings ein 4-stündiger Walk, der aber sehr abwechslungsreich war: schöne Strände,


Regenwald,
Aussichtspunkte,
Felsenküste
und Mangroven-Gebiet mit Krokodil-Warnschildern.

Abends gab ess auf dem Campingplatz Musik und Würstchen verbunden mit einer Spende für den örtlichen Surf- und Life Saving Club.

Mittwoch, 18. Juli
Es hatte die halbe Nacht stark geregnet. Das Frühstück fand nicht wie üblich draußen, sondern im Auto statt, da sich auf unseren Stühlen große Wasserpfützen angesammelt hatten. Um 10 Uhr ging es dann zurück Richtung Cairns, nicht ohne vorher noch einen etwa halbstündigen Weg durch einen imposanten Fächerpalmen-Wald gegangen zu sein.

Auf dem Weg dorthin lief uns wieder der Kasuar mit Küken über den Weg.

In Cairns ging es zum gleichen Caravan-Park wie einige Tage zuvor und wir bekamen tatsächlich den selben Stellplatz.