25.07. – 26.07 BALI> 1

Mittwoch, 25. Juli
Morgens um 0.30h Ortszeit in Denpasar auf Bali gelandet. Gegen 2.30h im „Legian Village Hotel “ eingecheckt. 100€ am Flughafen gegen 1.620.000 Rupien getauscht. (Schlechter Wechselkurs, 100.000 Rupien (ca. 6 €) weniger erhalten. Vom Taxifahrer „abgfangen“ worden, überteuert (350.000 R) die Fahrt bezahlt, ja so ist es, wenn man am Anfang keine Ahnung hat und die Sprache nicht spricht…
Einfaches Zimmer erhalten, nannte sich „Superior“, ist aber auch ein günstiges Hotel, 10 Tage für ca. 220 €. Frühstück um 8.30h, danach am sehr langen Strand nach Kuta, mit hohen, gefährlichen Wellen, entlang spaziert.
Hohe Wellen mit Warnfahne

Ich fand ihn schon schmutzig, dabei sahen wir den wirklich mit Plastikmüll verschmutzten, eher verseuchten Strand erst am nächsten Tag.

Erster Strandblick
In der Stadt viel Verkehr, enge Straßen, Touristen, Souvenirstände mit T-Shirt`s, Badelatschen, Sonnenbrillen, Handtaschen, Massage-Angeboten, Eßlokalen und anderen Tand. Eine Überfülle!
Das Wetter war erst wieder ungewohnt und anstrengend. Unterwegs sahen wir viele „Bruchstücke, Mauerreste, Tempelfiguren“. Tempel kaum da sie in den Innenhöfen liegen. Jede Familie hat ihren eigenen „Tempel- Bezirk“. Alles wirkte chaotisch auf mich: Alt und Neu, arme Balinesen, die Plastikflaschen sammelten, auf dem Boden sitzende Verkäufer, da die Läden so eng sind, die fast permanent die Touristen ansprechen, aber noch nicht allzu aufdringlich sind.
Wir suchten die offizielle Touristeninformation auf und wurden sehr freundlich und ausführlich beraten. Für übermorgen buchten wir einen Tagesausflug (Tagesfahrt von 9h-19h mit Auto und Fahrer: 600.000R), da es mir für den nächsten Tag noch zu anstrengend war. Erst einmal ankommen, obwohl, was sollen wir morgen hier in der Stadt? Mir ist jetzt schon das „Pflasterlaufen“ entlang der Kaufangebote lästig….und es macht auch k.o. Jedenfalls mich momentan. Alt geworden?
Nach dem langen Strandspaziergang, einer Orientierungspause am Straßenrand wollten wir eine Kleinigkeit essen.
[caption id="attachment_3790" align="alignnone" width="400"] Nasi Campur

Es war im Nachhinein zuviel, da wir sonst um diese Uhrzeit nicht aßen -ABER- Zeitverschiebung: 6 Stunden nun zu Deutschland.
Marode- jedenfalls ich- kamen wir gegen 17h am Hotel an. Hatten recht gut durch das Straßengewirr mit dem nicht maßstabgrechteen Stadtplan gefunden. Kurze Pause im Zimmer, langes vergebliches Versuchen ins Internet zu gelangen. Das Einzige was ich schaffte : wieder einmal Frank`s „Arbeitsleiste“ zu löschen. Den Abend im „Frühstücksbereich“ des Restaurants verbracht – Livemusik wurde gespielt-leider tanzten die Mücken um uns herum und taten sich ans uns gütlich.

Donnerstag, 26. Juli
9.30h gefrühstückt, Reis und Toast.
12h zum Strand- gute 2 Stunden Richtung Seminyak gegangen. Zum Pausieren keine Lust gehabt, da der Strand sehr unsauber war: Plastikmüll, je nach Strandabschnitt unterschiedlich stark verschmutzt. An manchen Abschnitten waren die Wellenausläufer eine einzige Plastikschnipselwelle.

Den Nachmittag lesend am Pool verbracht, gegen Abend kurz die Straße hoch, Abendessen im Hotel (gut und relativ günstig) und noch einmal zum Strand. Es ist bald Vollmond. Er nimmt hier auf der Südhalbkugel in die andere Richtung zu als in Deutschland. Wieder in den „Frühstücksraum“ gesetzt, Livemusik und die Mücken lieben uns.

Tempeleingang
Tempel
Straßenansicht
[caption id="attachment_3793" align="alignnone" width="300"] Tempelverzierung
Tempelverzierung