Freitag, 27.07. – Donnerstag, 02.08. BALI Teil 2

Freitag, 27. Juli (Vollmond)
9 Uhr vom Hotel aus gestartet auf die Bukit-Halbinsel. Langsames Fortkommen, sehr hohes Verkehrsaufkommen.
Zuerst nach „Nusa Dua“, eine kleine Halbinsel mit schönem Strand,

„Waterblow“- riesige Wellen trafen auf Klippen.

Leider war der nähere Zugang wegen Bauarbeiten gesperrt,

Danach zum „Pandawa Beach (Figuren in den Felswandnischen- Hindugötter und eine Ratte),

Rattengott in Felsnische


schöner Strand mit angespülten größeren Korallenstücken.

Nun zum „GWK- Garuda-Wishnu-Kencara“- Monument (p.P. 125.000 R). Riesige Statuen

-die größte Wishnu-Statue auf einem Sockel soll im August komplett fertig gestellt sein.

Der weitere Ausflugspunkt „Dreamland-Beach“ war leider nicht zugänglich, da an der Stelle inzwischen ein Resort entstanden ist. Stattdessen ging es zum „Padang Padang Beach“ (p.P. 10.000 R.= 0,60 €). Der Zugang führte durch eine schmale Felsschlucht, große Felsbrocken standen am Strand.

Zu wenig Wasser- zu viele Leute- kein leichter Zugang zum Meer, kaum Sandstrand, eher „Korallenboden“. Gelände kurz erkundet- kleine Snackpause – Nasi Goreng , lecker, und Toast.


Dann ging es zum „Uluwatu Tempel“, oben auf den Klippen stehend

-Massen an Touristen dort. Punkt 18 Uhr findet der „Kecak-Tanz“ bei Sunset statt, eine tänzerische Darstellung der hinduistischen „Ramayana“- Geschichte. Mengen und mehr an Touristen wurden in das Theater gelassen. Wir buchten kurzfristig: p.P. 100.000 R.
Am Anfang war es langweilig und es sollte insgesamt eine Stunde dauern. Männer sangen anfangs sitzend.


Dann tauchten zwei Tänzerinnen auf.

Wir saßen zu weit entfernt um die graziösen Bewegungen gut erkennen zu können. Auch blieb den Tänzerinnen kaum Platz für ihre Bewegungen, da auch die Tanzfläche teilweise mit Besuchern besetzt wurde.

Es wurde dann etwas interessanter bis lustig.


Gegen 19 Uhr Ende, Auto suchen und gute 1,5 Std. durch den dichten Verkehr zurück. Unser Fahrer hieß Dennis, sprach wenig, antwortete aber auf Fragen und war freundlich. Den Abend im Restaurant ausklingen lassen. Eine Serviererin bot uns ihren Bruder als Fahrer für weitere Touren an.

Samstag, 28. Juli
Spät gefrühstückt, durch die Stadt zu zwei Tempeln gegangen.

Grundelement der Tür


Dann am Strand zurück. Nachmittgs lange am Tisch gesessen: „Computerarbeiten“.
Fahrer buchen wollen. Serviererin schickte uns einen Kollegen, nachdem sie hörte, welche Fahrstrecke Frank sich ausgedacht hatte. Sie erklärte, ihr Bruder habe für den Tag Arbeit auf einem Schiff….. Der Kollege handelte mit Frank einen Preis aus und sagte zu, dass sein Sohn uns fahren würde: 650.000 R. Etwas teurer als die letzte Fahrt, aber wenn es klappt. Am frühen Abend nochmals am Strand entlang . Abendessen wieder im Hotel mit Livemusik.

Sonntag, 29.Juli
Für vor sieben Uhr den Wecker gestellt und kurz vor dem Wecken wackelte das Bett leicht. Bevor ich Frank fragen konnte, wie er das hinbekam, fragte er mich, wie und warum ich das Bett ans Wackeln bringe. Ich antwortete scherzhaft, dass es wohl ein Erdbeben sei, wenn er es nicht machte, ich wäre es nicht. Nicht ahnend, dass es wirklich eines war, wie wir am nächsten Tag erfuhren. Die Nachbarinsel Lombok wurde von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert.
9 Uhr Abfahrt mit dem Sohn „Gede“ von „Wally“. Die Fahrt ging bis 18.50h.
: Taman Ayun Tempel bei Tabanan, große interessante Tempelanlage,

: Pura Ulun Danu Beratan (schöner Tempel im See, leider zu viele Touristen),

: zum Nachbar-Lake für Fotostopp
: Fruit Market in Bedugul, Früchte gekauft zum „Touristenpreis“,

: die größten Reisterassenfelder Balis von Jatiluwih, leider war es etwas regnerisch,

Reisterassen Jatiluwih


Montag, 30. Juli
Später gefrühstückt, am Computer Bilder übertragen und vom Handy gelöscht.
13.30 Uhr losgegangen, Tempel

und Kuta Plaza (Einkaufszentrum) gesucht.
Souvenirs vorher entdeckt und gekauft, Reis beim Chinesen gegessen

und fürchterlich von „Mosquitos“ o.ä. gequält worden. Am Strand entlang zurück, er war zum Glück gesäubert worden. Es waren sehr viele Touristen aller Nationen heute dort,
um 19h am Hotel zurück. Abendessen bei Livemusik wie gehabt. Die 3-Mann-Combo machte sehr gute Cover-Musik.

Dienstag, 31. Juli
Frank mußte viel am Computer erledigen, u. a. auch die Unterkünfte auf Bali nach der Rückkehr von Java buchen. Wir ließen uns um 13 Uhr eine Massage geben, arbeiteten bis zum frühen Abend weiter am Computer.

Mittwoch, 01.08.
Heute einen entspannten Tag ohne große Unternehmungen verbracht.

Donnerstag, 02.08.
Das Auto von Wally`s Sohn war angeblich immer noch defekt. Der Ersatzfahrer kam erst um 9.45 h, sprach leider nicht so gut englisch. Wir fuhren est nach „Klunkung“, einem Wassertempel mit Gerichtshalle, in der in Bildern die zu erwartenden Strafen für Übeltäter drastisch dargestellt wurden.
width=“400″] Gerichtshalle







Dann ging es zum Wasserpalast „Thirtaganga“, den uns der Fahrer ausreden wollte. Eine schöne Anlage mit Lotusteichen, einem Gehweg über das Wasser, mit kleinen Brücken, aber auch schon ziemlich überlaufen.
Frauen und Männer die Erde zu einer Arbeitsstelle im Wasserpalastgelände trugen