Great Ocean Road Dienstag, 09.10. – Samstag, 13.10.

Dienstag, 09.10.
Es war immer noch regnerisch. Wir fuhren für einen Fotostopp zu den Nigretta- und den Wannon Falls – beide ganz nett. Den Abstecher in den Budj Bim NP hätten wir uns allerdings sparen sollen. Statt der Koalas, die man dort angeblich sehen konnte, bekamen wir bei unserer einstündigen Wanderung nur nasse Füsse. Zum Glück fanden wir in Port Fairy einen Campingplatz mit einem schönen warmen Hallenbad.

Mittwoch, 10.10.
Port Fairy ist ein nettes Örtchen und liegt am Anfang bzw. am westlichen Ende der „Great Ocean Road“. In Warrnambool, der nächsten größeren Stadt, besuchten wir den „Flagstaff Hill“ – ein original erhaltenes historisches Örtchen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts – quasi ein Freilichtmuseum. Es war wieder trocken und warm geworden.


Die „Great Ocean Road“ führt von hier an vielen wunderbaren kleinen einsamen Buchten vorbei und so bekannten Felsformationen wie der „London Bridge“, „The Arch“ und natürlich den berühmten „Zwölf Aposteln“, die wir kurz vor Sonnenuntergang erreichten. Leider sind fünf von ihnen inzwischen schon der starken Brandung zum Opfer gefallen. Übernachtung in Port Campbell.

The Grotto
London Bridge
The Arch

2 Apostel

Donnerstag, 11.10.
Wir bestaunten noch einmal ausgiebig die „Zwölf Apostel“ von mehreren Lookouts auf den Klippen aber auch vom Strand, zu dem eine Treppe hinunter führte (Gibsons Steps).

Danach entfernt sich die Strasse etwas von der Küste und führt zum Teil durch wunderschönen uralten kalten Regenwald, wo wir zwei Wanderungen auf fast verwunschenen Pfaden gingen.


Wir kamen bis Apollo Bay.

Holzskulptur in Apollo Bay

Freitag, 12.10.
Wir machten einen Abstecher ins Hinterland. Zunächst zum „Fly Tree Top Adventure“ – Park, wo man auf angelegten Wegen zwischen und zum Teil sogar über den Baumkronen gehen konnte und einen zu den „Triplet Falls“.

Tree Top Walk

Tree Top Walk
Tree Top Walk
Tree Top Walk

Zurück an der Küste hielten wir bei dem Ort „Kennet River“, wo viele Papageien und Kakadus zu sehen waren, die sich füttern lassen wollten. Außerdem war noch ein Koala mit Kind in den Bäumen zu entdecken. Übernachtung auf dem Caravanpark in Lorne.

Koala wieder sehr hoch entfernt. Angeblich sollte es in diesem Gebiet bedeutend mehr geben.
Fand ich schön, Lampen in einem kleinen mexikanischen Lokal

Samstag, 13.10.

In Lorne

In Lorne

Alte VW Bullis,Treffen in Lorne

Die Strasse führte weiter an der schönen, nicht mehr so hohen Steilküste entlang. Wir fuhren noch kurz zu den „Erskine Falls“, Frank besichtigte einen Leuchturm in „Aireys Inlet“, ich fand wieder defekte Muscheln am Strand und wir sahen das Haus auf dem Pfahl. Torquay, unser nächster Campingplatz, markiert praktisch das Ende der Great Ocean Road.


Denkmal für die aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten, die die Great Ocean Road bauten