30.11. – 4.12.

Freitag, 30.11.
Wir besuchten das interessante Thermalgebiet „Orakei Korako“, das nur mit dem Boot über einen See zugänglich ist. Wir gingen 1,5 Std. durch den Thermalpark mit farbigen Sinterterassen und kleinen Geysieren. Danach fuhren wir an der Westseite des Tongariro NP vorbei und gingen 1,5 Std. um den Lake Rotopounamu. Auf dem Top 10 Campingplatz im kleinen Ort Ohakune am Südrand des NP buchten wir die Fähre auf die Südinsel für den 4. und zurück am 28.12.2018. Auf Grund der Wettervorherage hatten wir uns entschieden unseren Besuch auf der Südinsel eine Woche vorzuziehen und auf dem Rückweg nach Auckland noch mal mehr Zeit für die Nordinsel zu haben, was sich im nachhinein auch als richtig erwiesen hat.

Samstag, 1.12.
Die geplante Fahrt zum Vulkan Ruapehu fiel aus, da auf dieser Straße ein Lauf- und Radtag angesetzt war. Stattdessen ging es weiter an die Südwestküste am Raukawa Lookout vorbei bis nach Whanganui. Dort kamen wir gerade rechtzeitig zum Samstagsmarkt, auf dem wir zwei gute Vollkornbrote erstanden. Vom Durie Hill Tower hatte man einen guten Blick auf den Ort und den Whanganui River kurz vor seiner Mündung, auf dem noch ein Raddampfer verkehrt. Der geplante Eintritt in die St. Paul Memorial Church wurde uns recht unwirsch verwehrt. Wir hätten eine geführte Tour buchen müssen. Auf dem weiteren Weg Richtung Wellington übernachteten wir in Foxton Beach. Es war sehr windig und der Strand war schmutzig braun mit viel Schwemmholz und abends und nachts fiel viel Regen.

Sonntag, 2.12.
Es ging weiter nach Wellington. Das Wetter war zum Glück besser als die Vorhersage. Nach einigen Umwegen erreichten wir den Mt. Victoria Lookout mit schönem Blick über die Hauptstadt Neuseelands. Nach einem Besuch im Nationalmuseum „Te Papa“ und einem Stadtrundgang mit Besichtigung von Parlamentsgebäude, dem bekannten „Beehive“ (Bienenkorb) und einigen Kirchen übernachteten wir bei angenehmen Wetter auf einem freien Stellplatz an der Evans Bay Marina etwas außerhalb der City.

Montag, 3.12.
Wir ließen das Auto stehen und fuhren mit dem Bus in die City nach Wellington. Auf einem Platz in Hafennähe spielte eine Big Band der Armee vor einem zunehmenden zufällig vorbeikommenden Publikum. Auch wir hörten eine ganze Weile zu. Mit der Cable Car-Zahnradbahn, einem weiteren Wahrzeichen Wellingtons, ging es hinauf zum Botanischen Garten, wo wir einen Rundweg nahmen und zu Fuß zurück in die City gingen. Beim Automobilclub (AA) von NZ holten wir uns einige gute Straßenkarten für die Südinsel. Leider war unsere DKB-Visacard gesperrt und wir erfuhren bei einem Anruf, dass jemand in Indonesien die Karte wohl kopiert und versucht hatte Geld abzuheben.

Dienstag, 4.12.
Frühstück heute auswärts in „Kilbirnie“, einem Stadtteil Wellingtons nahe unseres Stellplatzes. Die Fähre „The Interislander“ fuhr pünktlich um 16:45 los und wir waren nach einer schönen Fahrt durch den“Marlborough Sound“ um 20:15 auf der Südinsel in Picton, wo wir auf dem dortigen Caravan Park einen Platz reserviert hatten.