Dienstag, 18.12.
Es ging weiter an die Südküste der Südinsel. Fotostopp an der alten Clifton-Bridge, einer interessanten Hängebrücken-Konstruktion mit Holz-Fachwerk-Fahrbahn. Bei McCrackens Rest gab es noch einmal einen schönen Regenwald-Spaziergang. An Gemstone Beach gab es grüne Steine zu sehen. Auf einem Lookout-Hügel konnten wir einen „Tui“, einen für Neuseeland typischen Vogel, beobachten. Schließlich erreichten wir Invercargill, die südlichste richtige Stadt Neuseelands, wo wir noch einen kleinen Stadtbummel unternahmen.
Mittwoch, 19.12.
Besichtigung des botanischen Gartens und nochmal durch die Stadt Invercargill. Anschließend Fahrt nach Bluff an der Südspitze der Südinsel. Auf der Weiterfahrt über die Küstenstraße Richtung Osten besuchten wir noch 2 Wasserfälle, die Mackai Falls ud die Horseshoe Falls. Wie geplant erreichten wir abends den Kaka Point an der Ostküste.
Donnerstag, 20.12.
Wir fuhren zum Nugget Point am Ende einer schmalen Landzunge mit einem Leuchtturm und einigen vorgelagerten Inselchen (Nuggets), wo man von hoch oben die Wellen des Pazifiks aud die Steilküste prallen sah. In der Nähe hatte sich unten eine Robben-Kolonie angesiedelt. Dann ging es nach Dunedin, der schottischsten Stadt Neuseelands, die nach Edinburgh (gälisch:Dunedin) benannt wurde. Im Visitorcenter buchten wir eine Tour zu den Albatrossen an der Spitze der Otago-Halbinsel. Auf der Fahrt dorthin über die Hügel der Halbinsel mit tollen Ausblicken besuchten wir das Larnach Castle, ein Schloss in typisch englischem Stil. Die Albatrosse von Otago sind die einzigen, die auf dem Festland auf einem hohen Kap statt auf einer Insel brüten. Die Flügelspannweite der Albatrosse ist mit mehr als 3 Metern die größte aller Vögel. Wir hatten Glück, dass sie flogen, als wir dort waren. Bis zu 5 Tiere gleichzeitig kreisten in der Luft. Auch für uns ein lohnenswerter Ausflug.
Freitag, 21.12.
Wir sahen uns einige Kirchen und andere Gebäude in Dunedin an sowie die Universität, ebenfalls in schottischem Stil erbaut. Anschließend Besuch des schön angelegten chinesischen Gartens sowie des botanischen Gartens von Dunedin. In einem Vorort gingen wir zu Fuß die steilste Straße der Welt hinauf und wieder hinunter, die Baldwin Street mit einer Steigung von 35°. Auf der Weiterfahrt Richtung Norden machten wir noch einen Abstecher zum Shag Point, wo wieder viele Seehunde auf den Felsen lagen und sich durch die Foto-Touristen nur wenig beeindruckt zeigten. Kurz vor unserem heutigen Zielort Oamaru erreichten wir bei Ebbe (wichtig) die Moeraki Boulders, viele große Steinkugeln am Strand, die wie riesige Elefantenköttel aussehen.