29.12.-01.01.2019 Wanganui – Taranaki

Samstag, 29.12.
Wir besuchten einen Tierpark nahe Masterton, wo es vor allem viele Vögel Neuseelands zu sehen gab, u. a. einen seltenen weißen Kiwi, einen Kokako, der deutlich seinen Namen sprechen konnte und viele frei lebende Kakas, große freche Papageien. Abends hatten wir einen schönen Sonnenuntergang bei Wanganui.

Kakapo
Papagei
Kaka
Kaka
Kakas: Gefiederpflege
weißer Kiwi in Dunkelkammer
Tuataraechse
Kokako
Kokako

Sonntag, 30.12.
Es ging Richtung Taranaki (Mt. Egmont), einem markanten Berg im Südwesten der Nordinsel, der mit seinem fast immer schneebedeckten Gipfel stark an den Fujijama in Japan erinnert, den er in Filmen auch schon „gedoubelt“ hat. Wir wollten den Berg, der schon von weitem sichtbar ist, vom Süden her im Uhrzeigersinn umfahren und an seinen Hängen, zu denen jeweils Stichstraßen führen, einige Wanderungen unternehmen. Zuvor aber besuchten wir noch einen Park bei Hawera mit dem „Virginia Lake“ und angeschlossenem Wintergarten. Am Cape Egmont ganz im Westen stand wieder einmal ein schöner Leuchtturm. In New Plymouth, der größten Stadt nahe am Taranaki und am Strand gelegen, wurden wir auf 2 Campingplätzen mit „fully booked“ abgewiesen. Erst der 3. Caravan Park hatte einen Platz für uns. Später ging es dann dort noch auf einen Stadtbummel.

Virginia Lake
im Wintergarten
Taranaki
Leuchtturm Cape Egmont
New Plymouth
New Plymouth
Museum New Plymouth

Montag, 31.12. (Silvester)
Als wir noch einen Tag auf dem Campingplatz verlängern wollten, war unser Platz schon wieder anderweitig vergeben und wir mussten auf den letzten kleinen „Reserveplatz“ wechseln. In New Plymouth besuchten wir dann ein Museum und machten eine längere Wanderung am Strand entlang bis zu einer Brücke mit einer interessanten Form bzw. Konstruktion. Abends wurde der große Stadtpark mit Seen, Springbrunnen und Wasserfall wunderbar beleuchtet und auf dem Hauptplatz spielte eine Rockband vor vielen Leuten. Natürlich gab es um 24 Uhr auch ein Feuerwerk, aber eine Nummer kleiner als bei uns.

Küstenwanderung


Dienstag, 01.01.2019 (Neujahr)
Nach einem Abstecher zum „Lake Mangamahohe“ ging es Richtung Taranaki. Die Zufahrtstraße vom Norden kündigte jedoch an: „Carpark full“, und wir fuhren erst zum vorgebuchten Campingplatz in Stratford. Dann näherten wir uns dem Berg von Osten bzw. Südosten. Am Ende der Stichstraße Ost gab es eine kleinen Walk bis zu einem Lookout, von wo man auch die Skilifte sehen kann, die hier im Winter in Betrieb sind. Im Südwesten gab ein Visitor Centre, bei dem einige schöne Wanderwege begannen. Wir gingen von dort 2 Rundwege von je ~1,5 Stunden. Einmal den „Kapunga Loop Track“ mit Wasserfall und den „Willkes Pool Loop Track“, wo das Wasser in Kaskaden herabfloss und einige natürliche „Badewannen“ gebildet hatte. Beide Wege gingen z. T. durch dichten Urwald mit Bäumen, die über und über mit Moosen und Flechten bewachsen sind, „verwunschene“ Pfade. Immer wieder gab der Weg auch einen Blick auf den Taranaki frei. Außerdem sahen wir uns noch die „Dawson Falls“ an

Lake Mangamahohe
Dawson Falls
Kapunga Falls
Willkes Pool
Hängebrücke bei Wilkes Pools