13.-16.01. Hobart (TAS)

Sonntag, 13.01.
Bei einem Stadtrundgang in Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens und Australiens zweitältester Stadt, kann man viele Gebäude mit kolonialer Architektur, aber auch die moderneren Seiten, z. B. das quirlige Hafenviertel besuchen, was wir auch taten. Nachmittags fuhren wir auf den Mt. Wellington (1270m), von dem man einen tollen Blick auf Hobart und die weitere Umgebung hat. Am Mt. Nelson Lookout sind die Bäume leider inzwischen so hoch, dass man nicht mehr viel von der Stadt sieht.

Orana House: Unser Hotel in Hobart
Salamanca Place
Wien ? Nein, Hobart !
Blick vom Mt. Wellington
Blick vom Mt. Wellington


Montag, 14.01.
Heute stand eine Fahrt auf die Tasman Peninsula auf unserem Programm. Zunächst besuchten wir an der Küste das von der Natur erschaffene „Tessellated Pavement“, das wie ein gefliester Küstenfußboden oder ein regelmäßiges Kopfsteinpflaster aussieht. Die Tasman-Halbinsel war früher eine berüchtigte Sräflingskolonie. An der Ostküste steht der „Tasman Arch“, ein durch Erosion entstandener Felsbogen, ein „Blowhole“ und „Devils Kitchen“, wo die Brandung in einer tiefen Felsspalte „brodelt“. Der ehemalige Gefängniskomplex in „Port Arthur“ ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Kasernierung und Behandlung von Verbrechern vor ~200 – 100 Jahren. Wir wohnten einer kleinen Aufführung bei, die aus Sicht eines unschuldig Verurteilten spielte. Südlich von Port Arthur liegt die „Remarkable Cave“, eine Höhle am Meer mit einem Eingang auf der Land- und zwei Ausgängen auf der Meerseite.

Tessellated Pavement
Tessellated Pavement
Tessellated Pavement
Tasman Peninsula
Tasman Arch
Devils Kitchen
Blowhole
Remarkable Cave
Remarkable Cave
Port Arthur
Port Arthur
Port Arthur
Port Arthur: Kirche


Dienstag, 15.01.
Vom „Rosny Hill Lookout“ hatten wir nochmal einen schönen Blick auf die „Tasman Bridge“. Anschließend ging es in den „Mt. Field“ Nationalpark. Dort gingen wir durch hohe Farnbäume und sahen uns die sehenswerten Wasserfälle „Horseshoe Falls“ und besonders „Russell Falls“ sowie einige riesige Bäume an. Schließlich entdeckten wir noch einen Schnabeligel, der sich von uns bei der Futtersuche nicht stören ließ. Später am Nachmittag besuchten wir das MONA, das hoch gelobte Museum Hobarts für alte und neue Kunst, das uns aber nicht vom Hocker riss. Zum Abschluss des langen Tages gingen wir noch in den botanischen Garten, in dem auch ein schöner kleiner chinesischer Garten integriert war.

Tasman Bridge
Mt. Field Nationalpark
Mt. Field Nationalpark
Russell Falls
Horseshoe Falls
Mt. Field Nationalpark
Schnabeligel (Echidna)
Schnabeligel (Echidna)
dicker Baum
im MONA
im MONA
im MONA
vor dem MONA
Botanischer Garten
Botanischer Garten
Chinesischer Garten
Hobart und Brücke bei Nacht


Mittwoch, 16.01.
Unseren Mietwagen mussten wir in Launceston wieder abgeben. Von dort ging auch der Flug nach Perth am frühen Abend, wieder mit Umsteigen in Melbourne. Auf dem Weg von Hobart dorthin lagen noch einige Orte mit historischen Bauten, z. B. Richmond mit seiner fotogenen Stein-Bogenbrücke, Ross mit Kirche und Brücke, Oatland mit einer noch tätigen Windmühle und Evandale mit einigen interessanten Skulpturen. In Perth hatten wir für die ersten 2 Nächte ein relativ zentrales Hotel vorgebucht.

Brücke in Richmond
Windmühle in Oatland
Kirche in Ross
Brücke in Ross
Skulptur in Evandale