Montag, 21.01.
Die 1. Station auf dem Weg nach Norden war der Yanchep-Nationalpark, nur etwa 50 km nördlich von Perth. Dieser hat günstige Übernachtungsplätze für Wohnmobile und es gibt viele Tiere zu sehen: mehr oder weniger bunte Vögel, Koalas in den Bäumen und vor allem graue Riesenkängurus, die ab dem späten Nachmittag in großen Scharen die Rasenflächen des Parks bevölkern.











Dienstag, 22.01.
Auf einer schönen Strecke – links der Indische Ozean, rechts viele grüne Büsche mit einigen hohen weißen Sanddünen fuhren wir bis Cervantes. Dieser Ort liegt unweit des Nambung-Nationalparks mit seinen berühmten „Pinnacles“. Das sind durch Erosion entstandene Kalksteinsäulen aus versteinerten Muscheln und Pflanzenwurzeln, die wir nachmittags und zum Sonnenuntergang besuchten.












Mittwoch, 23.01.
Am Lake Thetis gibt es „Stromatoliten“, die ältesten Lebensformen der Welt, die aus Millionen Mikroorganismen bestehen und immer noch wachsen. Wir besuchten das „Sandy Cape“ mit seinen hohen weißen Sanddünen, auf denen man „Sandboarding“ machen kann, auf einem Brett die Dünen runterrutschen. Auf dem Weg zu einem weiteren Lookout begegnete uns wieder ein Blauzungenskink, der uns anfauchte, als wir ihm zu nahe kamen. Bei Port Denison begrüßte uns ein Riesenhummer. Wir kamen bis Geraldton.







Donnerstag, 24.01.
Geraldton ist die letzte richtige Stadt für die nächsten 1500 km. Wir schauten uns die große Kathedrale an, einige historische Gebäude sowie ein Denkmal auf einem Hügel in der Stadt. Nachmittags ging es weiter mit einem Abstecher zum „Horrocks Beach“, angeblich einer der schönsten Strände, der uns aber nicht überzeugte. Übernachtung in Port Gregory, einem kleinen Fischerort am „Pink Lake“. Hier hat der Murchison River vor seiner Mündung in den Indischen Ozean eine lange Lagune gebildet, die von Bakterien bevölkert ist, welche Beta-Karotin produzieren, wodurch der See eine rosa Farbe bekommt.











