25.-28.01. Kalbarri – Monkey Mia

Freitag, 25.01.
Wir bewunderten noch einmal den „Pink Lake“ und fuhren weiter nach Kalbarri. Nach dem Einchecken auf dem Caravan Park ging es recht zügig in den Kalbarri-Nationalpark, wo der Murchison River eine tiefe gewundene Schlucht durch die felsigen Berge gefräst hat. Bekannt ist der NP vor allem durch das „Natures Window“, ein großes Felsenfenster. Für längere Wanderungen war es aber viel zu heiss. Wir trafen am Fenster einen Mann aus Ingolstadt, der mit seinem 5-jährigen Sohn eine Weltreise machte (200 Tage), was man auch auf Instagramm verfolgen kann: „aroundtheworldwithmax“. Später stiegen wir dann beim Aussichtspunkt „Z Bend“ mit Blick auf die Flussschleife doch noch zum Fluss hinunter. Es war inzwischen nicht mehr ganz so heiss und der Kletterweg in die Schlucht bot auch Schatten.

Pink Lake
Pink Lake
Bucht von Kalbarri

Natures Window
Murchison River
Abstieg in die Schlucht
unten in der Schlucht

  • Samstag, 26.01.
    Wir wollten die längere Wanderung „The Loop“ heute nachholen, erfuhren aber im Visitor Centre, dass diese heute gesperrt sei wegen der großen zu erwartenden Hitze von bis zu 50°. Daher fuhren wir in den südlichen Teil des Kalbarri NP mit einigen Aussichtspunkten an der Küste, verbunden mit kleineren Walks, die bei der Hitze aber trotzdem anstrengend waren. Abends gab es in Kalbarri ein Feuerwerk aus Anlass des „Australia Day“, der jedes Jahr am 26. Januar gefeiert wird. Der 26.01.1788 gilt als Gründungstag des weißen Australiens.
Mushroom Rock
Feuerwerk am Australia Day


Sonntag, 27.01.
Jeden Morgen um 8:45h werden am Strand die Pelikane gefüttert, was wir uns natürlich auch nicht entgehen ließen. Auf der Weiterfahrt Richtung Norden machten wir noch kurze Abstecher zu 2 weiteren Lookouts im Kalbarri NP, dann ging es eine längere Strecke bis nach Denham an der „Shark Bay“. Bei einer Pause am „Billabong Roadhouse“ zeigte das Thermometer 44° im Schatten.

Pelikan-Fütterung
Eagle Gorge
44° C im Schatten


Montag, 28.01.
Heute hieß es: früh aufstehen, um die beliebte morgendliche Delfinfütterung im 30 km entfernten Monkey Mia nicht zu verpassen. Wir waren pünktlich vor Ort um mit vielen anderen Schaulustigen am Strand dem Spektakel beizuwohnen. Nur wenige Besucher hatten das Glück bei der Fütterung im Wasser helfen zu dürfen. Es kamen wirklich einige Delfine, die mit nur wenigen Fischen abgespeist wurden. Sie sollen schließlich das selbständige Jagen nicht verlernen. Bei der anschließenden Etappe bis nach Carnarvon besuchten wir noch kurz den „Hamelin Pool“, einen sehr salzhaltigen Meeresarm, wo es wieder Stromatoliten zu sehen gab.

Delfin-Fütterung in Monkey Mia
in Monkey Mia
Monkey Mia
Hamelin Pool
Bad im Hamelin Pool
Stromatoliten
Stromatoliten