02.02.-05.02. Kalbarri – Perth

Samstag, 02.02.
Wir hatten geplant, wieder bis zum Kalbarri-NP zu kommen (450 km) und dort den eine Woche zuvor wegen Hitze ausgefallenen „Loop Walk“ am späteren Nachmittag nachzuholen, wenn es nicht mehr so heiß ist. Nach 5 Stunden Fahrt konnten wir dort auch um 15 Uhr unsere Wanderung beginnen. Es ging noch einmal am „Natures Window“ vorbei und dann über 1 Stunde am oberen Rand der Schlucht entlang. Es war immer noch sehr warm. Dann führte der Weg in den Canyon hinab und am Rande des Murchison River entlang, z. T. auch direkt über Felsen unten an der Steilwand. Dieser Teil des Weges war zwar etwas schwierig, lag aber zum Glück im Schatten. An einer Verbreiterung des Flusses, der wenig Wasser führte, sahen wir eine große Schar von schwarzen Schwänen, die in Westaustralien häufig vorkommen. Wir waren 3,5 Stunden unterwegs. Es war eine anstrengende, aber sehr schöne Wanderung. Übernachtung wieder im Ort Kalbarri.

Natures Window
Tal des Murchison River
im Canyon
Felsen-Weg
schwarze Schwäne
im Canyon des Murchison River
Natures Window bei tief stehender Sonne


Sonntag, 03.02.
Wir kamen noch einmal durch den südlichen Teil des NP und machten 2 kurze Abstecher zu den Aussichtspunkten „Eagle Gorge“ sowie „Island Rock und Natural Bridge“ mit jeweils schönen Ausblicken auf die Küste. Unterwegs begegneten uns eine Emu-Familie und mehrere Eidechsen (Lizards). Auch am Pink Lake legten wir nochmal 2 kurze Fotostopps ein. In Geraldton, unserem nächsten Übernachtungsort, konnten wir bei einem Stadtbummel u. a. einige große Wandbilder bewundern.

Emus
Lizard (Eidechse)
Küste mit Island Rock
Pink Lake
in Geraldton
Toilettenhäuschen am Strand
Geraldton


Montag, 04.02.
An der Küstenstraße entlang ging es weiter Richtung Süden bis nach Jurien Bay. Es herrschte ein starker Wind mit aufgewirbeltem Sand. Gegen Abend stand noch ein Strandspaziergang an und wir sahen einen schönen Sonnenuntergang.

größtes Hüpfkissen Australiens
Schaukeln am Strand von Jurien Bay


Dienstag, 05.02.
Von Jurien Bay führte unser Weg wieder am „Nambung-Nationalpark“ vorbei und wir konnten es uns nicht verkneifen, noch einmal die faszinierende Mondlandschaft der „Pinnacle-Desert“ zu besuchen, diesmal bei schönem blauem Himmel. Die Weiterfahrt führte an langen Beständen von Grasbäumen („Buschmännern“) vorbei, z. T. mit weißen Sanddünen im Hintergrund. Schließlich landeten wir wieder in „unserem“ „Perth Central Caravan Park“.

Banksia-Baum
Banksia-Blüten
Pinnacle Desert
Pinnacles
5 m hohe Säule
auch ein Emu besuchte die Pinnacles
Grasbäume („Buschmänner“)
Grasbäume vor weißen Sanddünen