10.-14.02. Hyden – Esperance

Sonntag, 10.02.
Heute fuhren wir weiter in Richtung der Südküste von Westaustralien. Die Fahrt ging zunächst durch endlose Weizenfelder (Kornkammer Australiens) bis nach Hyden. Unterwegs hielten wir bei dem kuriosen Hundefriedhof nahe Corrigin, wo Hundebesitzer von weither ihre Lieblinge beerdigen. Hyden ist bekannt für den „Wave Rock“, eine durch Erosion und Witterung entstandene Granit-Gesteinsformation in Form einer 15m hohen Welle. Auch oberhalb der Welle gibt es noch einige Fels-Murmeln zu sehen. Das nahe gelegene Resort besaß auch einen Campingplatz, sogar mit Swimmingpool.

Hundefriedhof bei Corrigin
Hundefriedhof
Wave Rock
oberhalb des Wave Rock


Montag, 11.02.
Nach dem morgendlichen Schwimmen besuchten wir nochmal den „Wave Rock“ und bestiegen ihn von der Seite. Weitere interessante Felsen sind „Hippos Yawn“ (gähnendes Flusspferd) und bei der „Breakers Trail Picnic Area“. Im Ort Hyden waren einige lustige Draht- bzw. Eisen-Skulpturen aufgestellt. Anschließend ging es weiter bis nach Esperance an der Südküste auf den „Seafront Caravan Park“.

Schwimmen vor dem Frühstück
Galahs (Rosa-Kakadus)
Wave Rock
oberhalb des Wave Rock
Hippos Yawn (Gähnen des Flusspferds)
nahe „Breakers Trail Picnic Area“
Felskugel mit Gesicht
Eisen-Skulpturen in Hyden
westaustralischer „Weihnachtsbaum“


Dienstag, 12.02.
Es war recht kühl geworden. In einem Einkaufscenter füllten wir erstmal unsere Vorräte auf und tankten. Nachmittags fuhren wir auf den Rotary Lookout, wo auch ein relativ kurzer Wanderweg über Felsen begann mit einer schönen Aussicht auf den stadtnahen „West Beach“. Abends ging es nochmal zu Fuß in den Ort.

Strauchsamen
West Beach bei Esperance


Mittwoch, 13.02.
Tagesausflug in den „Cape Le Grand Nationalpark“, eine knappe Stunde entfernt, dem östlichsten auf asphaltierter Straße zugänglichen Park an der Südküste Westaustraliens. Der Park hat einige wunderbare Strandbuchten mit feinem weißem Sand und klarem türkisfarbenem Wasser. Zur „Rossiter Bay“ führte eine 6km-lange schlechte Schotterpiste. Anschließend bestiegen wir den „Frenchman Peak“, z. T. über steile nackte Felsen, aber mit schöner Aussicht über den Nationalpark. Die „Lucky Bay“ ist für die Kängurus bekannt, die dort oft an den besonders weißen Strand kommen. Von dort machten wir noch eine Wanderung von 1,5 Stunden bis zur „Thistle Cove“ und zur „Hellfire Bay“ und zurück.

Frenchman Peak
Lucky Bay
auf dem Frenchman Peak
Felsenfenster
steiler Auf- und Abstieg
Blütenpracht
Känguru an der Lucky Bay
Lucky an der Lucky Bay
Känguru chillt am Strand
am Wanderweg
Bären-Felsen
bei „Thistle Cove“
nahe der „Hellfire Bay“
Hellfire Bay


Donnerstag, 14.02.
Westlich von Esperance beginnt der „Great Ocean Drive“, eine Rundfahrt von 20 km, die an tollen Strandbuchten vorbeiführt. Nach einigen Aussichtspunkten, u. a. auf den „West Beach“ und den „Salmon Beach“, konnten wir es uns nicht verkneifen uns am „Twilight Beach“ selbst an den Strand zu legen und im klaren Wasser abzukühlen. Ein noch besseres Schwimmerlebnis hatten wir an der „Eleven Mile Lagoon“, wo man sich durch eine starke Strömung vom Meer in die Lagune treiben lassen konnte.

West Beach
Salmon Beach
Surfbrett-Bank
Twilight Beach
am Twilight Beach
Eleven Mile Lagoon
Treiben lassen in der Eleven Mile Lagoon