Donnerstag 7.- Freitag 8 Juni Fraser Island

Donnerstag, 07. Juni
Früh aufgestanden, Auto bei“ Buzers“ außerhalb des Campingplatzes geparkt.

Gaz, der Busfahrer der uns abholte, stellte sich dann auch als unser zweitägiger Tourguide heraus, ein uriger Prototyp eines Australiers, der immer gute Laune hatte und „seine Insel“ liebte. Besonders das Autofahren mit seinem 4WD Bus über Sandpisten.

Zuerst ging es auf die andere Inselseite zum Stopp für einen Walk zum „Lake Wabby“, über einen Regenwaldpfad. (Hin und zurück etwa 5km).

Lake Wabby

Kurz vor dem See kam die Sonne heraus und Kordula ging spontan baden. Daraufhin verschwand die Sonne wieder und es kam ein heftiger Regenschauer hernieder, womit man in diesen Breiten leider immer rechnen muss. Lunchbuffet im Eurongresort, auch unser Übernachtungsquartier.

Danach zum „Lake Mackenzie“, einem klaren Süsswassersee, der uns beide zum Baden einlud. Schönes klares Wasser, wenn auch kalt, schöner weißer Sand.

 

Von der Central Station in der Mitte der Insel stand der nächste ca. halbstündige Walk am „Wanggoolba Creek“ an. Ein klarer geräuschloser Bach auf weißem Sand. Es war ein interessanter Weg durch einen wunderschönen Rainforrest.

 

 

Freitag, 08. Juni
Heute war das Wetter wesentlich besser als am Tag zuvor. Optimal für unsere Besichtigung der Sehenswürdigkeiten an der Pazifikseite. Dieser breite Sandstrand wird auch als Autobahn genutzt, auf dem Autos und Busse mit 80km/h und mehr entlangbrettern und auch Flugzeuge starten und landen.

Der erste Stopp war am Wrack der “ SS Maheno „, einem 1935 hier gestrandeten Schiff, von dem nur noch ein rostiges Stahlgerippe übrig ist

Der zweite Stopp war an den „Coloured Sands“, den verschiedenfarbigen Sandbergen.

Dann ging es auf den „Indian Head“ dem einzigen Felsstück auf Fraser Island, von dem man einen tollen Blick auf den Ozean und die Sandstrände hatte.

Kurz dahinter warteten die “ Champagne Pools “ auf uns. Natürliche felsige Schwimmbecken, in die immer wieder in großen Wellen Meerwasser schwappte. Das war ein besonderes Badeerlebnis. Man kam sich vor wie in einer großen Waschmaschine.

         

Danach gab es Lunch am Strand mit anschließender Fahrt zur Mündung des „Eli Creek „, dem größten Süßwasserbach auf der Insel, durch den man ein Stück hochwaten und sich auf einem aufgepumpten Autoschlauch heruntertreiben lassen konnte.

 

                                                                                                                                                   Am Strand tauchte ein Dingo auf,                                    

der hoffte, von den vielen jetzt dort anwesenden Touristen etwas Essbares ergattern zu können. Füttern ist allerdings verboten, da es schon Beißattacken gegeben hat und der Dingo ein Wildtier ist, nicht angefüttert werden soll.
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