03. – 07. August JAVA

Freitag, 03.08.
Mittags ging unser Flug nach Yogyakarta auf Java. Diesen 5-tägigen Ausflug hatten wir schon von Deutschland aus gebucht. Zeitunterschied zu Bali war 1 Std., die Uhr wurde zurückgestellt. Unser Reiseführer „Joni“ sprach deutsch , war ein älterer Herr, der sehr bemüht war und ein Fahrer, die uns die nächsten Tage betreuten.Wir bezogen ein Zimmer in einem sehr großen internationalen Hotel, Übernachtung mit Frühstück, für drei Nächte

Erstes Hotel auf Java

Das empfohlene Restaurant zum Abendessen im sehr lebhaften Zentrum Yogyakartas entdeckten wir erst, nachdem wir in einem Einkaufszentrum schon Nudeln gegessen hatten.

Samstag, 04.08.
Nach dem Frühstücksbuffet um 6 Uhr morgens ging es um 7 Uhr weiter zur berühmten „Borobudur“-Tempelanlage, der größten buddhistischen Tempelanlage überhaupt mit vielen Stupas auf mehreren Ebenen. Auch hier waren schon viele Leute unterwegs.


Danach erfolgte eine längere Fahrt zum „Dieng-Plateau“, einem Thermalgebiet mit heißen Quellen und einem Krater mit Schlammvulkan. Hier roch es sehr stark nach Schwefel und in dem Vulkan wurden Eier gekocht um sie an Touristen zu verkaufen.

Anschließend noch zwei kleinere Tempel-Ruinen besucht; auf dem Gelände fand zur Zeit ein Festival statt.


Die Rückfahrt dauerte 4,5Std., kurz vor 21 Uhr kamen wir am Hotel an. Es ging sofort weiter um noch ein Abendessen in dem gestern entdeckten Restaurant zu bekommen. Das Essen war gut, das „Bintang“-Bier schön kalt, die Verständigung zum Teil etwas holprig.

Sonntag, 05.08.
7.30 Uhr zum „Prambanan“, eine der größten hinduistischen Tempelanlagen.


> Mehrere kleine und drei große stufenartige Tempel für die Hauptgötter: Brahma, Vishnu und Shiva. In den vielen Wandreliefs wurde unter anderem die Ramayana-Geschichte dargestellt, die uns unser Reiseleiter ausführlich erzählte.

Dann fuhren wir zum Sultanspalast in Yogyakarta. Auf Java sind die Regierungsbezirke noch Sultanate und in Yogyakarta wird sogar der Titel noch an die Söhne weitergegeben.

Tanztraining
Tanztraining
Musiker für das Tanztraining

Und schließlich noch zu einem Wasserschloss.
Wassertunnel die früher, vor ihrer Zerstörung rund um das Wasserschloss geflutet werden konnten.
Brautpaar das vor der Hochzeit Fotos an verschiedenen Orten anfertigen läßt
Eingang Wasserschloss
Swimmingpool für die Frauen vom Sultan
Swimmingpool nur für den Sultan

Der im Programm vorgesehene Besuch einer Batik- und Silberfabrik wurde von uns abgelehnt.

Montag, 06.08.
Um 6.15 h mit einem Taxi zum Bahnhof mit einem kleinen Frühstückspaket vom Hotel. Um 6.45 Uhr fuhr der Zug Richtung Surabaya. Nach 4 Stunden stiegen wir in Muraperto aus. Die Fahrt ging durch unendliche Reisfelder und einige kleinere und mittlere Ortschaften.

Abgeholt wurden wir von unserem Fahrer, der uns nach weiteren 3 Stunden Fahrzeit in ein Hotel am Mt. Bromo brachte. Zwischendurch gab es ein typisch indonesisches Mittagessen.

Kleine Variante von einem indonesischem Festagsmahl
Hotel am Mt. Bromo

Dienstag, 07.08.
Im Programm stand: Sonnenaufgang am Mt. Bromo. Es sollte dort sehr kalt sein. Somit wurde für mich eine Jacke (50.000 R ~ 3 €) geliehen und die Wolldecke vom Hotel mitgenommen. Um 3 Uhr morgens fuhren wir mit einem Jeep Richtung Aussichtsplattform auf den Vulkan Mt. Bromo auf 2770m Höhe. Es waren schon über 100 Jeeps unterwegs mit mehr als doppelt sovielen Leuten. Auch die Aussichtsplattform war schon ziemlich voll. Wir sahen den Sonnenaufgang und die heller werdenden Vulkankrater in der aufgehenden Sonne.

Um 6 Uhr Weiterfahrt unterhalb des Kraters, dann eine gute halbe Stunde durch die Sandwüste bzw. Vulkanasche gestiefelt und zum Krater bis zum Rand hochgekraxelt. Die vorhandene Treppe und der Kraterrand waren schon total von Menschen überlaufen.

Im Krater konnte man die heißen Dämpfe und Schwefelablagerungen sehen und ein ständiges lautes Grummeln hören. Um 9 Uhr gab es Frühstück im Hotel, um 10.15h ging es weiter zum Flughafen nach Surabaya. Nach einem kurzen Mittagsimbiss waren wir am Flughafen; der Rückflug nach Denpasar in Bali startete um 16.25h und dauerte nur eine gute Stunde. Wir checkten für eine Nacht im gleichen Hotel in Legian ein, bekamen aber ein Zimmer im anderen Gebäudekomplex.