Dienstag, 23.10. – Freitag, 26.10.

Dienstag, 23.10.
Wir verlängerten noch einen Tag in Toora. Nach dem Frühstück war Waschtag angesagt. Dann machten wir eine kleine Rundfahrt in die nähere Umgebung. Unter anderem zu den Agnes Falls (ganz nett) und zu den kleinen Hafenörtchen Port Welshpool und Port Franklin. Am späten Nachmittag ging es natürlich noch einmal in den Indoor-Swimmingpool und das schöne warme Sprudelbecken.

Agnes Falls

in Toora
in Toora

Mittwoch, 24.10.
Nach dem Frühstück ging es zum romantischen Tarra Valley, wo wir einen kleinen Rundweg durch naturbelassenen Regenwald mit vielen alten Farnbäumen unternahmen. Auch im Tara Bulga Nationalpark gab es noch einen tollen Regenwald-Weg mit einer Hängebrücke und einigen rot-blauen Papageien (Crimsons Rosellas) neben dem Parkplatz.

Fotostopp in Orbost

Fotostopp in Orbost
Im Tara Bulga NP


In Seaspray besuchten wir kurz den 90-Mile-Beach, einen wirklich etwa 150 km langen Sandstrand. Unser nächster Caravanpark war im Ort Lakes Entrance, der seinen Namen von der dortigen schmalen Verbindung zwischen dem Meer und dem verzweigten Seen- bzw. Lagunensystem im Hinterland ableitet.

90 Mile Beach
90 Mile Beach

Donnerstag, 25.10.
Wir gingen 2,5 Std. um die schmale Halbinsel zwischen Seen und Ozean. An der Einfahrtstelle sprangen plötzlich einige Delphine aus dem Wasser und einige Seehunde tummelten sich auch darin. Außerdem lag dort eine Seehundkolonie auf den Felsen. Auf der Binnenseite der Halbinsel konnten wir auch noch einige Delphine beobachten. Später lasen wir, dass dies eine eigene Delphingattung ist, die nur hier in den Seen und dem Meer davor lebt. Nachmittags gingen wir auf die Bullock Insel am Binnenhafen um noch einmal Delphine sehen zu können. Wir sahen zwar nochmal einige, aber nicht so nah wie wir gehofft hatten.

Brücke über Inlet

Lakes Entrance Lagune

Lakes Entrance Beach

Seehunde
Delphin
Seehundkolonie

Delphin

Freitag, 26.10.
Wir besuchten noch kurz Marlo am anderen Ende des 90 Mile Beach und das Cape Conran. Auf der Weiterfahrt hielten wir noch zweimal an Parkplätzen, von wo ausgewiesene Wege wiederum durch Regenwald führten, zum Teil wieder über Hängebrücken. In den Bäumen saßen tausende von Zikaden, die einen solchen Lärm veranstalteten, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte und ich mir mit Ohrstöpseln helfen musste. Unser letzter Campingplatz in Victoria lag in Mallacoota am Mallacoota Inlet, einem Seensystem, das nur einen schmalen Zugang zum Meer besitzt.

Mallacoota
Mallacoota