Samstag, 27.10.
Wir verließen Victoria und fuhren wieder nach NSW (New South Wales) bis in den Küstenort Merimbula. Kurz zuvor im Ort Eden konnten wir von einem Lookout schon in großer Entfernung Wale vorbeiziehen sehen. In Merimbula buchten wir für den nächsten Tag eine Whale Watching Tour. Der Caravanpark hatte einen schönen großen beheizten Indoorpool und ein SPA (Whirlpool), den wir heute Abend für uns alleine hatten.
Sonntag, 28.10.
Unsere gebuchte Walbesichtigungs-Tour ging um 10 Uhr für 2,5 Std. los. Von September bis November ziehen dort vor der Küste Buckelwale mit ihrem Nachwuchs vom Great Barrier Reef im Norden, wo sie kalben, nach Süden in die Antarktis um sich wieder vollzufuttern. Wir hatten Glück, dass wir zweimal Wale (einmal Mutter mit Kalb) aus nächster Nähe zu sehen bekamen, die in regelmäßigen Abständen zum Luftholen an die Wasseroberfläche kommen. Eines dieser bis zu 18 Meter großen Tiere sprang in der Nähe unseres Bootes sogar zweimal aus dem Wasser. Es war schon ein eindrucksvolles Erlebnis.
Nachmittags fuhren wir noch zu den dortigen bunten Pinnacle-Felsen, zum Haycock Point, wo wir auf dem Meer nochmal Wale sehen konnten, und zum Pambula Beach.

Montag, 29.10.
Heute ging es nach Canberra in die Hauptstadt Australiens. Canberra ist quasi eine auf dem Reissbrett entstandene Retorten-Hauptstadt, da sich Sydney und Melbourne nicht einigen konnten. Nachdem wir den stadtnächsten Campingplatz endlich gefunden hatten, ging es noch zum „Telstra Tower“ auf einem Hügel oberhalb der City um uns von dort einen Überblick über Canberra zu verschaffen.
Dienstag, 30.10.
Besichtigung Canberras. Zuerst noch einmal auf einen wunderbaren Lookout auf dem Mt. Ainslee Hill mit einem großartigen Blick auf die Hauptstadt. Im Australian War Memorial mit interessanten, ausführlichen Austellungen zu beiden Weltkriegen und den Kriegen danach, an denen australische Soldaten (ANZAC: Australien + New Zealand Army) teilnehmen mussten, verbrachten wir mehr Zeit als geplant. In der interessanten National Gallery hielten wir uns ebenfalls 1,5 Std. auf. Für das auf einem Hügel liegende Parlamentsgebäude blieb uns so anschließend nur noch eine halbe Stunde Zeit. Zum Abschluss des Tages gingen wir für eine Fotoaufnahme zu einem japanischen Hotelgebäude mit einem architektonisch besonders gestalteten Eingangsbereich.









