Mittwoch, 31.10.
Von Canberra ging es wieder an die Küste südlich von Sydney in den Ort Kiama. Unterwegs hielten wir noch am „Jamberoo-Lookout“.

Der Surf Beach Holiday Park lag, wie der Name schon sagt, an einem schönen Sandstrand, wo auf den hohen Wellen gesurft wurde. Wir gingen noch zum „Blow Hole“ neben dem Leuchturm, wo durch ein Loch in den Küstenfelsen bei hoher Brandung Wasserfontänen in die Höhe spritzten.

Donnerstag, 01.11.
Wir fuhren erst zum „Little Blow Hole (unspektakulär, zu wenig Seegang) und dann über den „Grand Pacific Drive“ an einigen Sandstränden und Lookouts vorbei. Dann führte uns eine schmale kurvige Straße über die Berge ins „Kangaroo Valley“ auf eine schöne grüne Hochebene. Dort fuhren wir über die fotogene älteste Hängebrücke Australiens.

Vom Aussichtspunkt „Cambewarra“, wo wir uns eine Teepause gönnten, genossen wir eine sehr weite Aussicht auf die Küste und konnten auch einige Papageien beobachten, die dort gefüttert wurden.

Bei Nowra machten wir den „Ben´s Walk“ an einem „Hanging Rock“ vorbei. Am Seven Miles Beach bei Shoalhaven vorbei ging es zurück nach Kiama.

Freitag, 02.11.
Heute war es schon morgens fast unangenehm warm. Die Schilder, die in regelmäßigen Abständen an den Straßen die Feuergefahr anzeigten, standen auch schon auf „severe“ (ernsthafte Gefahr). Wir fuhren zum „Cathedral Rock“, kamen aber nicht sehr nah heran, sahen in der Ferne einen Wal vorbeischwimmen. Weiter ging zu weiteren Lookouts und zur Besichtigung einiger interessanter Basaltsäulen am Meer. Spätnachmittags waren wir noch an unserem Campingplatz-Strand und Frank stürzte sich in die hohen Wellen, die ein Schwimmen aber nahezu unmöglich machten.

Samstag, 03.11.
Wir fuhren noch einmal über den „Grand Pacific Drive“ und einen weiteren Touristdrive durchs Hinterland zu einigen Lookouts mit Blick auf die Küste und auf Woollongong. Unter anderem „Port Kembla Scenic Lookout“ und auf den Mt. Keira. In Woollongong am Flagstaff Point waren an diesem schönen Tag unglaublich viele Leute unterwegs. Mit viel Glück und noch mehr Geduld fanden wir einen Parkplatz. Von einem Aussichtspunkt in der Nähe eines der beiden dortigen Leuchttürme waren aber wunderbar verschiedene Delphingruppen zu beobachten, die in Küstennähe fischten. Übernachtung im Corrimal Tourist Park.