Cape Reinga – Coromandel 22.-25.11.

Donnerstag, 22.11.
Es ging zum „Cape Reinga“, dem nördlichsten Punkt Neuseelands, durch eine grüne hügelige Landschaft. Am Kap steht ein Leuchtturm sowie ein Wegweiser mit Entfernungen zu allen möglichen Zielen in der Welt. Man hat eine wunderbare Aussicht auf das Meer und kann erkennen, wie sich die Tasmanische See und der Pazifische Ozean mischen. In der Mythologie der Maoris ist es der Ort, wo die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt absteigen um dann in die Urheimat Hawaiki zurückzukehren.

Lighthouse am Cape Reinga
Tasmanische See und Pazifik treffen aufeinander

Zurück Richtung Süden ging es zunächst auf der gleichen Straße und dann an die Westküste der Nordinsel. In Hokianga mussten wir mit einer Fähre über einen Fluß setzen. Dann besuchten wir den „Herrn des Waldes (Tane Mahuta)“, einen etwa einen 2000 Jahre alten riesigen Kauri-Baum. Übernachtung auf einem kleinen schön gelegenen Campingplatz.

Tane Mahuta

Freitag, 23.11.
Nach dem Besuch eines Lookouts fuhren wir noch einmal zu dem Jucy- Autovermieter im Süden Aucklands um den Gasherd reparieren zu lassen und eine neue Gasflasche zu bekommen. Anschließend fuhren wir Richtung „Coromandel“-Halbinsel auf den Miranda Holiday Park, der neben einer Therme lag und einen schönen warmen Pool mit Thermalwasser besaß, den wir selbstverständlich aufsuchten.

Samstag, 24.11.
Es war leider sehr regnerisch geworden. Wir fuhren die Coromandel-Halbinsel auf der Westseite hoch. In Coromandel leben viele Künstler, wir besuchten jedoch keine Galerie, da noch weitere Termine anstanden.

St.James Church in Thames
St.James Church in Thames

Sonntag, 25.11.
Spaziergang durch einen Kauri Wald („Long Way Walk“) mit etwas Regenwald-Atmosphäre, feucht und warm. Die Neuseeländischen Weihnachtsbäume (Pohutukawa) beginnen zu blühen. Der „Hot Water Beach“ auf der Ostseite der Halbinsel heißt so, weil man dort bei Ebbe am Strand ein Loch in den Sand graben kann, das sich von selbst mit zum Teil sehr heißem Wasser füllt, das auf Grund der unterirdischen Thermalquellen dort aufsteigt. Dieses Phänomen wollten sich außer uns noch viele andere, mit Schaufeln bewaffnete Touristen ansehen und ein Bad darin nehmen. Anschließend ging es zur „Cathedral Cove“. Von einem großen Parkplatz fuhr ein Shuttle Bus, den wir nahmen, um dann noch einmal eine knappe halbe Stunde bis zu einem Strand zu wandern, auf dem eine große Grotte/Tunnel durch einen Felsen zwei schöne Sandstrände miteinander verband.

Spaziergang durch den Kauri Wald